Ausstellung Christian Rohlfs | Augenmensch!
Einführung von Dagmar Schmidt, Kuratorin
In bester Gesellschaft
Zeitgenossen aus unserer Sammlung
29. November 2020 – 21. Februar 2021
Christian Rohlfs gehörte keiner Künstlervereinigung an, war aber intensiv in das künstlerische Netzwerk seiner Zeit eingebunden. In Weimar studierte er den französischen Impressionismus, mit Emil Nolde verband ihn eine enge Freundschaft, in der „Sonderbund“- Ausstellung von 1909 hingen seine Arbeiten neben Gemälden von Walter Ophey und Heinrich Nauen. Er beeinflusste jüngere westfälische Maler wie Peter August Böckstiegel und die rheinischen Expressionisten wie Wilhelm Wieger, Heinrich Campendonk oder Helmuth Macke, den Rohlfs 1930 in Ascona kennenlernte.
Mit der „Herbstlandschaft“ von Christian Rohlfs, gestiftet vom Ehepaar Leifeld, begann die Geschichte unserer Sammlung. Diese kleine Kabinettausstellung lenkt den Blick auf seine Zeitgenossen und verdeutlicht die außergewöhnliche Entwicklungsdynamik zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Pierre-Auguste Renoir bis Willi Baumeister.
Kabinettausstellung ‚In bester Gesellschaft‘
Einführung von Kinga Luchs, wissenschaftliche Mitarbeiterin